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MSD200 Datenlogger

Artikelnummer: MSD200
Der MSD200 Datenlogger ist für die Hutschienenmontage vorgesehen und verfügt über zwei RS485-Schnittstellen. Es werden die Protokolle Modbus RTU und ASCII unterstützt.

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Artikelbeschreibung
    Details

    Der MSD200 Datenlogger ist für die Hutschienenmontage vorgesehen und verfügt über zwei RS485-Schnittstellen. Es werden die Protokolle Modbus RTU/ASCII unterstützt. Für die Abfrage und Datenarchivierung stehen 64 Kanäle zur Verfügung. Das Gerät verfügt zusätzlich über vier Analogeingänge (0)4-20 mA. Die Datenspeicherung erfolgt auf einer SD-Karte. Über die integrierte USB-Schnittstelle können die erfassten Daten jederzeit ausgelesen bzw. kann das Gerät konfiguriert werden. Die einfache Programmierung und Datenbearbeitung mit dem im Lieferumfang enthaltenen Programmiertool ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme und ein effizientes Arbeiten.

    Funktionen und Eigenschaften:

    • Daten für bis zu 64 Messpunkte archivierbar
    • SD-Karten bis 32 GB
    • 4 analoge Eingänge
    • Automatische Zusammenstellung der Archive über mehrere Tage möglich
    • Expressanalyse der Daten (Identifizierung der Extremwerte)
    • Das Verhalten bei vollem Archivspeicher ist einstellbar
    • Konfiguration der Datenarchive und Ablesen von archivierten Daten direkt über die USB-Schnittstelle

    Anwendungsgebiete:

    Der MSD200 kann für die Archivierung von Daten in verschiedenen Prozessen in der Lebensmittel-, Chemie-, Gas- und Verpackungsindustrie sowie bei der Herstellung von Baustoffen und der Holzverarbeitung eingesetzt werden. Weiterhin findet er Anwendung in vielen anderen Bereichen der industriellen und Gebäude-Automatisierung.

    Allgemein
    Spannungsversorgung 24 (20...33) V DC
    Leistungsaufnahme, max. 5 W
    Datenerfassungskanäle, max. 64
    Aufzeichnungsperiode 1…65535 s
    Datensatzgröße (je Kanal) 20 byte
    Speichermedien MMC, SD, SDHC, microSD
    Speichermediumgröße ≤32 GB
    Speichermedium-Dateisystem FAT32
    Analogeingänge
    Anzahl 4
    Eingangssignal 0-5 mA, 0(4)-20 mA
    Abtastzeit für Analogeingänge 100 ms
    Eingangswiderstand 133 Ohm
    Genauigkeit ±1,0%
    Galvanische Trennung nein
    Auflösung 12 Bit
    Kommunikation
    Schnittstelle 2 x RS485 (RS1, RS2)
    USB-Device 2.0
    Protokolle Modbus RTU / ASCII, akYtec
    RS485
    Betriebsmodus RS1 Slave (PC-Schnittstelle)
    Betriebsmodus RS2 Master/Slave (Geräte-Schnittstelle)
    Protokoll RS1 Modbus RTU
    Protokoll RS2 Modbus RTU / ASCII, akYtec
    Baudrate 1,2...115,2 kBit/s
    Galvanische Trennung individuell
    Umgebung
    Umgebungstemperatur -10...+55 °C
    Luftfeuchtigkeit up to 80%, non-condensing
    Schutzart IP20
    Gehäuse
    Abmessungen 22,5 x 102 x 120 mm
    Gewicht ca. 150 g
    Gehäusematerial Kunststoff

    Datenloggen mit MSD200 und Auswertung mit Tabellenkalkulation

    Das Datenloggen ist eine sehr übliche Automatisierungsaufgabe, die mit den Produkten von akYtec einfach gelöst werden kann. Eine schnelle und kostengünstige Lösung basierend auf dem Datenlogger MSD200 haben wir im folgenden Beispielprojekt implementiert:

    Projektbeschreibung (Teil 1)

    Projektbeschreibung (Teil 2)

    Datenlogger

    Wir hoffen, dass dieses Projekt für Sie hilfreich sein wird und Ihnen viel Zeit sparen werden.

Zusätzliche Informationen
FAQ

    FAQ

    Wenn ich den DIP-Schalter ARCH in die ON Position umlege, dann beginnt die LED SD zu blinken, die Daten werden nun gespeichert. Nach ein paar Sekunden hört das Blinken jedoch auf, die LED leuchtet nun durchgehend grün. Wieso stoppt der MSD200 die Datenaufnahme und wie kann ich dieses Problem lösen?

    Wenn die LED SD aufhört zu blinken und durchgehend grün leuchtet, dann werden die Daten vorübergehend auf einen 16 kB Puffer gespeichert. Einmal pro Minute oder sobald der Puffer voll ist, beginnt die LED SD wieder zu blinken und zeigt damit an, dass die Daten vom internen Puffer auf die Speicherkarte übertragen werden.

    Bitte beachten Sie: Die Speicherkarte darf nicht entfernt werden, solange Daten auf sie übertragen werden (die LED SD blinkt), um die Dateistruktur auf der Speicherkarte nicht zu beschädigen.

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    Welche Software benötige ich um den MSD200 Datenlogger zu programmieren? Benötige ich ein spezielles Kabel? Ist dieses Kabel und eine SD-Karte im Lieferumfang enthalten?

    Um den MSD200 zu programmieren, ist der „MSD200 Configurator“ von akYtec erforderlich. Dieser ist frei erhältlich und kann über die Produktseite oder den mitgelieferten USB-Stick bezogen werden.

    Für den Anschluss des MSD200 an einen PC wird ein USB-Kabel vom Typ A/B (nicht im Lieferumfang enthalten) benötigt.

    Ja, eine SD-Karte (16 MB) ist dem Produkt beigelegt.

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    Kann ich ein analoges Eingangssignal mit dem „MSD Configurator“ skalieren?

    Yes, you should do that according to the measuring range of the sensor.

    Um beispielsweise die Umgebungstemperatur mit einem DTS125L PT100 Sensor und einem NPT1 Temperaturmessumformer, welcher an einem 4-20 mA Eingang des MSD200 angeschlossen ist, zu protokollieren, nehmen Sie die folgende Konfiguration vor:

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    Kann ich Modbus-Register und analoge Eingänge in Echtzeit einsehen?

    Ja, Sie das machen, wenn der MDS200 als Master funktioniert.

    Wird der MSD200 im Slave-Modus betrieben, können Modbus-Register nicht in Echtzeit angezeigt werden. In diesem Fall werden Daten aus den Modbus-Registern dargestellt, welche vom letzten Befehl des Masters empfangen wurden und bei denen es sich nicht immer um Echtzeitdaten handeln. Sie sind nur in Echtzeit, wenn der Master Befehle mit einer ausreichend hohen Übertragungsrate sendet.

    Die analogen Eingänge werden im Slave-Modus nicht protokolliert.

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    Wenn im MSD200 ein Stromausfall eintritt, startet dann das System mit der eingestellten Konfiguration im Speicher neu?
    Ja, der Datenlogger startet mit der eingestellten Konfiguration neu, da diese Information im internen Festspeicher des Gerätes gespeichert wird.
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    Ich habe die Software und den Treiber für das Gerät installiert. Wenn ich versuche eine Verbindung herzustellen, bekomme ich immer wieder einen Fehler ausgegeben. Was habe ich zu überprüfen?

    Wir empfehlen Ihnen, den Datenlogger auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Bitte gehen Sie wie folgt vor:

    - Schließen Sie den „MSD200 Configurator“

    - Trennen Sie den MSD200 vom Stromnetz und vom PC

    - Stellen Sie den DIP – Schalter „FACT“ an der Frontplatte des Datenloggers auf ON

    - Schließen Sie den MSD200 an die Stromversorgung und den PC wieder an und warten Sie, bis der Gerätetreiber erfolgreich installiert wurde.

    - Öffnen Sie den Windows Geräte – Manager („Windows – Taste + X“ und wählen Sie „Geräte – Manager“ aus dem Menü aus). Setzen Sie in der Baumansicht einen Doppelklick auf den Knoten „Ports (COM & LPT)“ und suchen Sie nach „USB Serial Port (COMX)“. Das X steht für die Portnummer, die der PC dem MSD200 zugewiesen hat. Bitte merken Sie sich diese für die anschließende Einstellung.

    - Öffnen Sie den „MSD200 Configurator“, wählen Sie „RS1 (PC) settings“ auf der rechten Seite des Fensters und geben Sie die COM-Port Nummer X aus dem vorherigen Schritt ein.

    - Klicken Sie anschließend auf „Default“ und „Scan by speed“.

    Sollte die Kommunikation dennoch nicht erfolgen, wenden Sie sich bitte an unseren technischen Support.

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    Haben Sie eine Kurzanleitung, die Schritt für Schritt die Inbetriebnahme des MSD200 anhand eines Beispiels beschreibt?

    Unser Video „MSD200 first start video tutorial” wird für Sie dafür sehr nützlich sein.

    Außerdem besitzen wir ein Beispielprojekt mit dem MSD200 als Hauptgerät. Das Projekt umfasst das Datenloggen sowie die Datenauswertung.

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    Wie kann ich auf die geloggte Datei vom MSD200 zugreifen?

    Sie finden diese Datei (.CSV) auf der SD-Karte im MSD200. Es gibt zwei Möglichkeiten sie zu übertragen:

    - Verbinden Sie den MSD200 mit dem PC und verwenden Sie den „MSD200 Configurator“:

    - Entfernen Sie die SD-Karte vom MSD200 und verbinden Sie diese mit Hilfe eines SD-Kartenlesers mit dem PC.

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    Ist es möglich ein 4-20 mA Signal und ein Steuersystem in Reihe mit dem MSD200 zu schalten, um die Signalinformationen zu protokollieren?

    Ja, dies ist möglich. Dabei sollten Sie den Eingangswiderstandes des analogen Eingangs vom MSD200 (133 Ohm) berücksichtigen.

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    Kann ich den MSD200 verwenden, um ein Ventil in Abhängigkeit von dem aufzuzeichnenden 4-20 mA Signal zu öffnen / schließen?

    Nein, dies ist technisch nicht umsetzbar, weil der MSD200 über keine Ausgänge verfügt. Um ein Steuerungssystem zu erstellen und die Prozessdaten zu protokollieren, empfehlen wir Ihnen unser programmierbares Relais PR200 zusammen mit dem MSD200 zu verwenden.

    Bitte kontaktieren Sie uns oder besuchen Sie unsere Produktseite, um weitere Informationen zu erhalten.

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    Wie viele Modbus-Register können mit dem MSD200 protokolliert werden?

    Der MSD200 Datenlogger kann bis zu 64 Modbus-Register protokollieren, ein Register pro Kanal.

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    Welche Registeradressierung verwendet der MSD200, dezimal oder hexadezimal?

    Der MSD200 verwendet die hexadezimale Registeradressierung.

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    Ich habe ein Slave-Gerät an den MSD200 angeschlossen. Dabei habe ich Probleme mit dem Einlesen von INT- und REAL - Variablen. Beim Fenster „View Data“ wird ein Wert angezeigt, allerdings macht dieser keinen Sinn? Was habe ich zu überprüfen?

    Beim Einlesen und Anzeigenlassen von REAL-Variablen spielt die Register- und Byte-Reihenfolge eine wichtige Rolle. Es kann entweder das Big-Endian oder das Little-Endian Format vorliegen:

    Register Endianness

    Verwenden Sie das Big-Endian Format, wird zuerst das Register oder das Byte gesendet, welches das höchstwertige Bit enthält, gefolgt von einer abnehmenden Signifikanz-Reihenfolge. Das Little-Endian Format hat dementsprechend eine umgekehrte Reihenfolge.

    Sie können die richtige Reihenfolge hier bestimmen:

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    Wie konfiguriere ich den analogen Eingang des MSD200? Muss ein Shunt - Widerstand an den Eingang angeschlossen werden?

    Um ein Signal an den MSD200 anzuschließen, wird kein Shunt - Widerstand benötigt. Legen Sie zur erforderlichen Konfiguration des Analogeingangs die physikalischen Grenzen des Signals im Fenster „Analog inputs“ fest.

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